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   OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13   

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https://dejure.org/2013,29564
OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13 (https://dejure.org/2013,29564)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 11.10.2013 - 6 UF 128/13 (https://dejure.org/2013,29564)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 (https://dejure.org/2013,29564)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die familiengerichtliche Entscheidung im Umgangsverfahren; Anordnung einer Umgangspflegschaft des Jugendamts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1684
    Anforderungen an die familiengerichtliche Entscheidung im Umgangsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 402
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 188/11

    Umgangsverfahren: Konkretisierung des Umgangstitels als Voraussetzung der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Die Anordnung einer Umgangspflegschaft ist auf Fälle beschränkt, in denen es der betreuende sorgeberechtigte Elternteil ist, der seine § 1684 Abs. 2 S. 1 BGB entspringende Loyalitätspflicht dauerhaft oder wiederholt verletzt (Anschluss BGH, 1. Februar 2012, XII ZB 188/11, FamRZ 2012, 533, juris Rz. 19).

    Denn § 1684 Abs. 3 S. 3 BGB setzt voraus, dass der betreuende Elternteil seine § 1684 Abs. 2 S. 1 BGB entspringende Loyalitätspflicht dauerhaft oder wiederholt erheblich verletzt (BGH FamRZ 2012, 533, juris Rz. 19).

  • OLG Hamm, 09.07.2012 - 9 UF 105/12
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Es muss daher den Umgang abschließend regeln und darf diese Aufgabe insbesondere nicht ganz oder teilweise in die Hände eines Dritten legen, soweit das Gesetz diese Möglichkeit nicht ausdrücklich eröffnet (OLG Hamm FamRZ 2013, 310 m.w.N.).

    Zu diesen gehört aber angesichts des eindeutigen Wortlauts dieser Vorschrift jedenfalls nicht die Entscheidung über die Art - unbegleitet oder begleitet - des Umgangs (OLG Hamm FamRZ 2013, 310; KG FamRZ 2013, 308 und 478).

  • OLG Saarbrücken, 23.01.2013 - 6 UF 20/13

    Umgangsverfahren: Umgangsregelung ohne Übernachtung als Umgangseinschränkung;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Diese setzt aber angesichts der insoweit geltenden strengen Maßstäbe (dazu etwa Senatsbeschluss vom 3. April 2012 - 6 UF 10/12 -, FamRZ 2013, 48 m.z.w.N.; zur Abgrenzung zu Übernachtungskontakten kleinerer Kinder siehe Senatsbeschluss vom 23. Januar 2013 - 6 UF 20/13 -, FamRZ 2013, 712) die Feststellung voraus, dass im Einzelfall der Schutz des Kindes den Ausschluss des Ferienumgangs erfordert, um eine Gefährdung seiner seelischen oder körperlichen Entwicklung abzuwehren.
  • OLG Saarbrücken, 03.04.2012 - 6 UF 10/12

    Umgangsregelungsverfahren: Amtsermittlungspflicht bei verbaler Ablehnung des

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Diese setzt aber angesichts der insoweit geltenden strengen Maßstäbe (dazu etwa Senatsbeschluss vom 3. April 2012 - 6 UF 10/12 -, FamRZ 2013, 48 m.z.w.N.; zur Abgrenzung zu Übernachtungskontakten kleinerer Kinder siehe Senatsbeschluss vom 23. Januar 2013 - 6 UF 20/13 -, FamRZ 2013, 712) die Feststellung voraus, dass im Einzelfall der Schutz des Kindes den Ausschluss des Ferienumgangs erfordert, um eine Gefährdung seiner seelischen oder körperlichen Entwicklung abzuwehren.
  • OLG Saarbrücken, 08.05.2012 - 9 UF 23/12

    Gerichtliche Regelung des Umgangsrechts

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Sie ist kein Instrument zur Beseitigung sämtlicher Schwierigkeiten bei der Verwirklichung des Umgangs (Beschluss des 9. Zivilsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 8. Mai 2012 - 9 UF 23/12 -) und daher kein Allheilmittel (Völker/Clausius, a.a.O., § 2, Rz. 35).
  • BGH, 26.10.2011 - XII ZB 247/11

    Sorgerechtsverfahren: Frist zur Nachholung der Begründung der Rechtsbeschwerde;

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Bei der richterlichen Ausgestaltung des Umgangs nach § 1684 Abs. 3 S. 1 BGB ist der Umgang entweder konkret, vollständig und auch (so ausdrücklich BVerfG FamRZ 2009, 1472, juris Rz. 38 a.E.) vollstreckbar nach Art, Ort und Zeit des Umgangs zu regeln oder - soweit es das Kindeswohl erfordert - konkret einzuschränken oder auszuschließen (vgl. BVerfG FamRZ 2006, 1005; 2005, 1815; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; BGH FamRZ 1994, 158; Senatsbeschlüsse vom 25. März 2010 - 6 UF 136/09 -, FamRZ 2010, 2085, und vom 12. März 2010 - 6 UF 128/09 -, FamRZ 2010, 1922).
  • BVerfG, 17.06.2009 - 1 BvR 467/09

    Verletzung des Elternrechts durch auf § 1696 BGB anstelle von §§ 1666, 1666a BGB

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Bei der richterlichen Ausgestaltung des Umgangs nach § 1684 Abs. 3 S. 1 BGB ist der Umgang entweder konkret, vollständig und auch (so ausdrücklich BVerfG FamRZ 2009, 1472, juris Rz. 38 a.E.) vollstreckbar nach Art, Ort und Zeit des Umgangs zu regeln oder - soweit es das Kindeswohl erfordert - konkret einzuschränken oder auszuschließen (vgl. BVerfG FamRZ 2006, 1005; 2005, 1815; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; BGH FamRZ 1994, 158; Senatsbeschlüsse vom 25. März 2010 - 6 UF 136/09 -, FamRZ 2010, 2085, und vom 12. März 2010 - 6 UF 128/09 -, FamRZ 2010, 1922).
  • BVerfG, 30.08.2005 - 1 BvR 776/05

    Regelung des Umgangsrechts eines nichtsorgeberechtigten Staatsbürgers Kameruns

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Bei der richterlichen Ausgestaltung des Umgangs nach § 1684 Abs. 3 S. 1 BGB ist der Umgang entweder konkret, vollständig und auch (so ausdrücklich BVerfG FamRZ 2009, 1472, juris Rz. 38 a.E.) vollstreckbar nach Art, Ort und Zeit des Umgangs zu regeln oder - soweit es das Kindeswohl erfordert - konkret einzuschränken oder auszuschließen (vgl. BVerfG FamRZ 2006, 1005; 2005, 1815; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; BGH FamRZ 1994, 158; Senatsbeschlüsse vom 25. März 2010 - 6 UF 136/09 -, FamRZ 2010, 2085, und vom 12. März 2010 - 6 UF 128/09 -, FamRZ 2010, 1922).
  • BVerfG, 14.07.2005 - 1 BvR 2151/03

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 durch Ablehnung einer Umgangsregelung ohne

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Bei der richterlichen Ausgestaltung des Umgangs nach § 1684 Abs. 3 S. 1 BGB ist der Umgang entweder konkret, vollständig und auch (so ausdrücklich BVerfG FamRZ 2009, 1472, juris Rz. 38 a.E.) vollstreckbar nach Art, Ort und Zeit des Umgangs zu regeln oder - soweit es das Kindeswohl erfordert - konkret einzuschränken oder auszuschließen (vgl. BVerfG FamRZ 2006, 1005; 2005, 1815; BGH FF 2012, 67 m. Anm. Völker; BGH FamRZ 1994, 158; Senatsbeschlüsse vom 25. März 2010 - 6 UF 136/09 -, FamRZ 2010, 2085, und vom 12. März 2010 - 6 UF 128/09 -, FamRZ 2010, 1922).
  • OLG Frankfurt, 17.05.2013 - 4 UF 45/13

    Rechte des Umgangspflegers und Durchführung des begleiteten Umgangs

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 11.10.2013 - 6 UF 128/13
    Es ist Sache des Familiengerichts, zu prüfen, ob diese vorliegen; keinesfalls kann diese Prüfung dem Umgangspfleger überantwortet werden (vgl. KG a.a.O.; OLG Frankfurt FamFR 2013, 381).
  • OLG Saarbrücken, 25.03.2010 - 6 UF 136/09

    Umgangsregelung: Pflicht zur Protokollierung des wesentlichen Anhörungsinhaltes

  • OLG Oldenburg, 06.07.2009 - 13 UF 54/09

    Anhörung des Kindes in einem Streit über das Umgangsrecht bei entgegenstehendem

  • OLG Saarbrücken, 12.03.2010 - 6 UF 128/09

    Umgangsrecht: Voraussetzungen einer Teilentscheidung über den begleitenden Umgang

  • OLG Saarbrücken, 19.04.2013 - 6 WF 65/13

    Umgang: Vollstreckbarkeit einer Umgangsregelung

  • KG, 21.09.2012 - 17 UF 118/12

    Umgangsverfahren: Notwendige Regelungen des Familiengerichts bei Anordnung einer

  • OLG Schleswig, 30.05.2016 - 10 UF 11/16

    Umgangsregelung; Umgangseinschränkung; Abänderung einer Entscheidung;

    Der vollständige Ausschluss von Ferienumgang bei einem 9-jährigen Kind stellt eine Umgangseinschränkung im Sinne des § 1684 Abs. 4 BGB dar (Anschluss OLG Saarbrücken ZKJ 2014, 75).

    Der in der bisherigen Umgangsregelung bestehende vollständige Ausschluss von Ferienkontakten stellt hingegen - jedenfalls bei einem 9-jährigen Kind wie hier - nach Ansicht des Senats eine Umgangseinschränkung im Sinne des § 1684 Abs. 4 BGB dar (vgl. OLG Saarbrücken ZKJ 2014, 75).

  • OLG Saarbrücken, 05.03.2018 - 6 UF 116/17

    Umgangsrechtsregelungsverfahren: Verschlechterungsverbot im Beschwerdeverfahren;

    Im Rahmen des Umgangsrechts nach § 1684 Abs. 1 BGB ist grundsätzlich auch die Einräumung von Ferienumgang angezeigt (Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 -, ZKJ 2014, 75).
  • OLG Saarbrücken, 14.10.2014 - 6 UF 110/14

    Umgangsrechtsregelungsverfahren: Voraussetzungen des begleiteten Umgangs;

    Mit Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 - (ZKJ 2014, 75), auf den verwiesen wird, hat der Senat diesen Beschluss aufgehoben und die Sache zur erneuten Behandlung und Entscheidung an das Familiengericht zurückverwiesen.
  • VerfGH Bayern, 30.05.2016 - 58-VI-15

    Verfassungsbeschwerde gegen Anordnung begleiteten Umgangs - Verstoß gegen das

    Die Gegenauffassung sieht in der Umgangspflegschaft einen Eingriff in die elterliche Sorge und hält die Anordnung daher für anfechtbar (OLG Saarbrücken vom 11.10.2013 FamRZ 2014, 402; Giers in Keidel, FamFG, 18. Aufl. 2014, § 57 Rn. 6; Borth in Musielak/Borth, FamFG, 5. Aufl. 2015, § 57 Rn. 3).
  • OLG Hamm, 16.05.2014 - 2 UF 51/14

    Rechtsstellung des Umgangspflegers

    Daran fehlt es, wenn sich das erstinstanzliche Gericht ausschließlich mit Zuständigkeitsfragen beschäftigt hat und eine Entscheidung über das dem Verfahrensgegenstand zugrundeliegende Rechtsverhältnis deswegen unterblieben ist (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 - ZKJ 2014, 75).

    Soweit das Familiengericht eine periodische Umgangsregelung getroffen hat, ist diese Regelung nicht vollstreckungsfähig, nachdem im Beschluss der erste Umgangstermin kalendermäßig nicht genannt ist (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 - ZKJ 2014, 75; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 19. April 2013 - 6 WF 65/13 - MDR 2013, 855).

    Denn die Anordnung eines begleiteten Umgangs ist gemäß § 1684 Abs. 4 S. 3 BGB eine eigenständige, im Vergleich zur Umgangspflegschaft deutlich eingriffsintensivere familiengerichtliche Maßnahme mit eigenen, strengeren Voraussetzungen (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 - ZKJ 2014, 75).

    Ob insoweit auch eine Regelung etwaiger Ferienumgangstermine erforderlich gewesen wäre (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 - ZKJ 2014, 75), mag mithin dahinstehen.

  • OLG Saarbrücken, 08.06.2016 - 6 UF 30/16

    Berücksichtigung des Kindeswillens im Umgangsverfahren; Ausschluss des Umgangs

    Nachdem der Senat mit Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 -, der in ZKJ 2014, 75 veröffentlicht ist, einen vorangegangenen Beschluss des Familiengerichts vom 17. Mai 2013 wegen Verfahrens- und materiell-rechtlicher Fehler aufgehoben und die Sache zur erneuten Behandlung und Entscheidung an das Familiengericht zurückverwiesen hatte, holte dieses eine das Sachverständigengutachten vom 15. März 2013 ergänzende sachverständige Stellungnahme u.a. dazu ein, wie die Umgangskontakte mit A. und C. ausgestaltet werden sollen, d.h. ob zum Wohl der Kinder eine Einschränkung im Sinne einer Umgangsbegleitung oder ein Ausschluss oder eine Einschränkung auf Zeit erforderlich ist.
  • OLG Frankfurt, 18.01.2024 - 6 UF 224/23

    Umgangsrecht des sozialen Vaters

    Lägen die Voraussetzungen für die Einrichtung einer Umgangspflegschaft tatsächlich vor, so kann dem Umgangspfleger jedenfalls nicht die Entscheidung über die Art - unbegleitet oder begleitet - des Umgangs eingeräumt werden (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 -, juris).
  • OLG Saarbrücken, 28.01.2015 - 6 UF 145/14

    Umgangsverfahren: Voraussetzungen für die Anordnung einer Umgangspflegschaft

    Die Anordnung einer Umgangspflegschaft setzt nach § 1684 Abs. 3 S. 3 BGB voraus, dass der betreuende Elternteil seine sich aus § 1684 Abs. 2 S. 1 BGB ergebende Loyalitätspflicht dauerhaft oder wiederholt erheblich verletzt (BGH FamRZ 2012, 533, Saarländisches Oberlandesgericht, Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 -, ZKJ 2014, 75).
  • OLG Saarbrücken, 20.04.2015 - 6 UF 42/15

    Kindschaftssache: Begründung eines Beschlusses über die Bestellung eines

    Fehlt es aber - wie hier - an einer solchen Umgangsfestlegung, liegt ein unstatthaftes Teilerkenntnis vor; dieser schwerwiegende Verfahrensfehler rechtfertigt regelmäßig - so auch vorliegend - die Aufhebung und Zurückverweisung (siehe zum Ganzen Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13 -, ZKJ 2014, 75; ebenso OLG Hamm FamRZ 2014, 1792; 2013, 310).
  • OLG Karlsruhe, 09.05.2023 - 20 UF 25/23

    Aufhebung und Zurückverweisung eines familiengerichtlichen Verfahrens bei

    Das Familiengericht darf sich daher nicht darauf zurückziehen, einen Antrag auf Regelung des Umgangs lediglich zurückzuweisen (BVerfG, FamRZ 2006, 1005 (1006); BVerfG, FamRZ 2005, 1815 (1816)) oder die Entscheidung über die genauen Modalitäten des Umgangs ganz oder teilweise in die Hände eines Dritten zu legen (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 6 UF 128/13, juris, Rn. 10; OLG Hamm, Beschluss vom 9. Juli 2012 - II-9 UF 105/12, juris, Rn. 16; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 31. Januar 2020 - 13 UF 207/19, juris, Rn. 20; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 6. Aufl. 2023, § 151, Rn. 53a).
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